Interview-Quickie mit unseren neuen Lehrlingen

Azubis 2021

Dürfen wir vorstellen? Dieser sympathische Haufen sind unsere fünf neuen Lehrlinge. Angehende Zimmerergesellen, die unser Team seit Anfang August verstärken. Alle fünf sammeln bereits fleißig Wissen und Erfahrungen, um am Ende ihrer Lehrzeit, ihrer Zunft alle Ehre zu machen.

 

Drei von Ihnen berichten hier von ihren ersten Erlebnissen in unserem Betrieb und sprechen über ihre Erwartungen, ihre Erfahrungen und was den Reiz des Zimmerer-Handwerks für sie ausmacht.

Justus:

Zimmererlehrling Justus Schulte-SpechtelDu bist jetzt 12 Wochen im Betrieb: Wie waren deine ersten Tage im Ausbildungsbetrieb und welche Arbeiten durftest du bereits verrichten?

Ich habe vor allem Wände produziert, also Innen- und Außenwände. Das war sehr interessant. Ansonsten war ich auch schon einige Male auf der Baustelle, habe viel aufgeräumt und dadurch einen guten Überblick im Betrieb bekommen. Wie die Produktionshalle organisiert ist, wo man was findet und natürlich die Leute hier kennengelernt.

Was hat dir bis jetzt am besten gefallen?

Draußen auf der Baustelle zu arbeiten an der frischen Luft. Der Tag vergeht draußen sehr schnell und man sieht am Ende des Tages, was man gemacht hat. Das gefällt mir.

Wieso hast du dich für die Ausbildung des Zimmerers entschieden?

Ich habe vor zwei Jahren angefangen, Architektur zu studieren und bin dann beim Holzbau hängengeblieben. Holzbau hat mich schon als Kind immer interessiert und tut es bis heute. Ich habe vor, mir selbst später mein eigenes kleines Holzhaus zu bauen, wenn es mal soweit ist.

Weshalb hast du dich für eine Ausbildung bei uns entschieden?

Ich habe für mein Studium vor zwei Jahren hier schon ein Praktikum über fünf Wochen gemacht und gute Erfahrungen gesammelt. Ich kannte also bereits das Team, hatte erste Einblicke und wohne außerdem in der Nähe. Für mich war klar, dass ich hier auch meine Ausbildung machen möchte.

Wie gefallen dir deine neuen Kollegen?

Sehr gut. Einige kannte ich schon aus meinem Praktikum vor zwei Jahren.

Was erhoffst du dir von den nächsten drei Jahren? Auf welche Arbeiten freust du dich am meisten?

Am meisten freue ich mich auf‘s Häuser aufstellen. Außerdem freue ich mich darauf, viel zu lernen und auch mal ein paar Fehler zu machen, aus denen ich lernen kann. Ich möchte das Team noch besser kennenlernen und die Gepflogenheiten in der Zimmerei.

Raphael:

Zimmererlehrling Raphael FichtlDu bist jetzt 12 Wochen im Betrieb: Wie waren deine ersten Tage im Ausbildungsbetrieb und welche Arbeiten durftest du bereits verrichten?

Meine ersten Tage waren super. Bis jetzt war ich in der Halle bei der Produktion der Häuser und auch beim Aufstellen dabei. Das hat mir schonmal sehr gut gefallen.

Was hat dir bis jetzt am besten gefallen?

Natürlich das Arbeiten mit Holz. Aber auch die Maschinen, mit denen ich bereits ein bisschen rumhantieren konnte. Toll finde ich auch, wie mich das Team hier aufgenommen hat und wie gut ich mit meinen Kollegen auskomme.

Wieso hast du dich für die Ausbildung des Zimmerers entschieden?

Mein Opa und mein Papa sind beide Zimmerermeister und Techniker, meine Eltern haben ebenfalls eine Firma, die Holzhäuser plant und baut. Aus unserer eigenen Firma habe ich also von klein auf viele Einblicke in das Handwerk der Zimmerei bekommen. Gerade von meinem Opa, den ich oft begleitet habe, habe ich schon bissl was gelernt. Für mich hat sich also nie die Frage gestellt, was ich später werden möchte.

Weshalb hast du dich für uns als Ausbildungsbetrieb entschieden?

Nachdem ich im Betrieb meiner Eltern schon relativ viel kennengelernt habe, wollte ich einfach mal etwas Neues sehen und lernen, wie andere Firmen arbeiten. Vor allem reizen mich auch größere Bauprojekte in Holzbauweise. Für diese Bauprojekte gibt es aber in unserer Region nicht so viele, weshalb ich mich unbedingt hier bewerben wollte. Ich bin sehr froh, dass ich den Platz hier bekommen habe und hier den Grundstein für meine Ausbildung legen darf.

Du absolvierst eine ganz besondere duale Berufsausbildung nach dem sogenannten Biberacher Modell. Ausbildung und Studium in Einem, mit doppelten Abschluss als Zimmerermeister und Bauingenieur. Erzählst du uns mehr darüber?

Das Biberacher Modell ist ein dualer, berufsbezogener Studiengang zum Holzbau Projektmanager. Es ist unterteilt in 3 Phasen. In Phase 1 absolviert man seine Zimmererausbildung in 25 Monaten, so wie ich sie gerade hier begonnen habe. In Phase 2 schließt sich ein Bauingenieur- / und Projektmanagement-Studium an mit einer Reststudienzeit von sechs Semestern. Darauf folgt in Phase 3 noch ein Praxissemester, an dessen Ende man die Polier- und Meisterprüfung im Zimmererhandwerk ablegt. Für mich ein idealer Mix aus Praxis- und theoretisches Wissen.

Wie gefallen dir deine neuen Kollegen?

Sehr gut. Wir haben schon viel Spaß gehabt und ich wurde super ins Team aufgenommen.

Was erhoffst du dir von den nächsten drei Jahren? Auf welche Arbeiten freust du dich am meisten?

Ich hoffe, dass ich möglichst viel dazulernen kann. Einfach alles, was ich bisher nicht gekannt habe. Ich möchte lernen, was man besser machen kann und insgesamt möglichst viele Einblicke sammeln.

Moritz:

Zimmerer-Lerhling Moritz ClassenDu bist jetzt 12 Wochen im Betrieb: Wie waren deine ersten Tage im Ausbildungsbetrieb und welche Arbeiten durftest du bereits verrichten?

Ich habe bis jetzt viel Spaß an meiner Ausbildung und finde sie sehr interessant. Ich  habe schon in der Werkstatt geholfen, ein paar Wände mitzubauen und konnte auf der Baustelle dabei helfen, sie aufzustellen.

Was hat dir bis jetzt am besten gefallen?

Am besten gefällt mir, zu lernen, wie man aus Holzbalken etwas zusammenstellen kann. Spannend finde ich auch, die Wände in der Fertigungshalle die Wände aufzubauen und sie richtig zu dämmen.

Wieso hast du dich für die Ausbildung des Zimmerers entschieden?

Ich bin gerne draußen, habe keine Höhenangst und mache gerne etwas mit Holz. Ich habe kein Problem damit, bei Wind und Wetter zu arbeiten. Mir gefällt am Beruf des Zimmerers, dass man hier sehr präzise auf den Millimeter arbeiten muss.

Weshalb hast du dich für uns als Ausbildungsbetrieb entschieden?

Weil es ein größerer Betrieb ist, in dem komplette Holzbauelemente vorgefertigt werden. Hier gibt es immer neue, spannende Projekte und das macht Spaß.

Wie gefallen dir deine neuen Kollegen?

Mit den Kollegen komme ich ziemlich gut klar, da sind einige nette Typen dabei.

Was erhoffst du dir von den nächsten drei Jahren? Auf welche Arbeiten freust du dich am meisten?

Ich erhoffe mir, dass ich lerne, gut mit größeren Herausforderungen umzugehen. Außerdem hoffe ich, dass mir meine Arbeit Spaß macht und ich vieles lerne, was ich heute noch nicht kann.

Neugier geweckt?

Bist du interessiert an einer Ausbildung bei uns zum Zimmerer oder zur Zimmererin? Auch im nächsten Jahr freuen wir uns auf interessierte junge Lehrlinge.

Mehr Infos für deine Bewerbung findest du auf unserer Karriereseite.

Lernen wir dich kennen?

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